Jiří Wackermann war bereits in den 1970er Jahren mit Fotografie intensiv beschäftigt; nach einer Pause von etwa 30 Jahren fand er zu ihr zurück. Er bleibt der klassischen Schwarzweiß-Fotografie treu, arbeitet weiterhin mit mechanischen Mittelformat-Rollfilmkameras und bewährten fotochemischen Verfahren. Das Ziel seiner Arbeit ist nicht das "schöne Bild", sondern Erfassung von Momenten der visuellen Faszination, des Bildes "im Werden". Seine fotografischen Bilder sollen nichts illustrieren, nichts belegen; sie wollen den Beschauer nicht überzeugen – sie wollen nur sie selbst sein, das heißt: Bilder.

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